Wie bist Du auf die Ausbildung zur Hörakustikerin aufmerksam geworden?
Auf den Beruf aufmerksam geworden bin ich mehr oder weniger durch meine Eltern die beide seit Kindheitstagen Hörgeräte tragen. Somit bin ich quasi damit aufgewachsen und mein Interesse an diesem Beruf war schon früh geweckt. Durch ein Praktikum konnte ich erste Eindrücke in den beruflichen Alltag gewinnen. Daraufhin hat sich mein Interesse verstärkt und ich habe mich dazu entschlossen nach der Schule eine Ausbildung zur Hörakustikerin zu beginnen.
Warum hast Du Dich für eine Ausbildung bei HÖRGERÄTE SEIFERT entschieden?
Ich habe mich für die Firma HÖRGERÄTE SEIFERT entschieden, da mir der familiäre Umgang im Unternehmen untereinander gut gefällt. Außerdem hat mir allgemein das Konzept der Firma zugesagt, vor allem in dem Punkt der fairen und ehrlichen Kundenberatung und dem alltäglichen Umgang. Auch das umfangreiche Ausbildungsprogramm, in dem regelmäßig Schulungen und Weiterbildungen stattfinden, gefällt mir sehr gut.
Auch die Berufsschulkosten mit Vollverpflegung, Hotelübernachtungen bei Schulungen und ein Großteil der Reisekosten werden mir von HÖRGERÄTE SEIFERT erstattet.
Welche Aufgaben als Hörakustikerin gefallen Dir bisher am besten?
Am besten gefällt mir die Zusammenarbeit mit vielen unterschiedlichen Menschen egal ob Hörtest, Beratung, Anpassung oder auch ein ganz normaler Service. Es ist schön zu sehen wie man ihnen mit Kleinigkeiten ein Stück ihrer Lebensqualität zurückgeben kann und somit auch ein Lächeln ins Gesicht zaubert.
Was erwartest Du Dir von Deiner Ausbildung?
Von meiner Ausbildung habe ich mir erwartet, dass ich täglich etwas Neues lerne und auch selbstständig arbeiten kann. Außerdem habe ich mir gewünscht, dass sich Zeit für mich genommen wird. Wenn ich Fragen habe wird mir auch alles super erklärt.
Es haben sich bisher alle Erwartungen die ich hatte voll und ganz erfüllt.
Erzähle uns ein wenig über den Alltag in der Berufsschule in Lübeck.
Die Berufsschulblöcke in Lübeck sind ein kleines Highlight der gesamten Ausbildung. In den drei Jahren Ausbildung ist man insgesamt acht mal für 3 bis 5 Wochen am Stück in der Berufsschule. Man lebt zusammen mit seinen Mitschülern und Mitschülerinnen entweder auf dem Campus für Hörakustik oder in Internaten außerhalb des Campusgeländes in Ein- oder Zweibettzimmern. Die Unterrichtszeiten gehen von 07:30 Uhr bis 15:00 Uhr, am Freitag sogar nur bis 12:30 Uhr. Der Unterricht findet in Form von Blockunterricht statt. An bestimmten Tagen finden Projekt- und Praxistage sowie Labortage, in denen die Klasse geteilt wird, statt. Einmal in der Woche findet Sportunterricht statt, bei dem man zwischen vielen verschieden Sportarten wählen kann (z. B. Fußball, Tischtennis, Paddeln, Klettern, uvm.). Am Ende eines Kurses wird in jedem Fach eine Klassenarbeit geschrieben.
Nach dem Unterricht bleibt genug Zeit für sämtliche Freizeitaktivitäten. Der Ostseestrand ist ganz in der Nähe (ca. 20 Minuten) und gut mit dem Auto als auch mit dem Zug zu erreichen und zu jeder Jahreszeit einen Besuch wert. Die Lübecker Innenstadt ist auch nicht weit vom Campus Gelände entfernt. Natürlich gibt es noch weitere Freizeitaktivitäten, somit wird einem nie langweilig.
Wie sind Deine Erfahrungen mit der Betreuung durch das SEIFERT-Ausbildungsteam?
Meine Erfahrungen mit dem SEIFERT-Ausbildungsteam sind sehr gut. Ich finde die Idee hinter dem Konzept großartig. Durch regelmäßige Schulungen in einzelnen Fachbereichen werden Themen vertieft und offene Fragen geklärt. Es werden auch praktische Übungen in den Bereichen Fräsen und Löten in dem hauseigenen Labor/Werkstatt angeboten. Durch Lernstandskontrollen in den Schulungsräumen der Zentrale wird der Wissensstand der Auszubildenden geprüft und alle Unklarheiten können beseitigt werden.
Kannst Du diejenigen, die sich für die Ausbildung zum/r Hörakustiker/in interessieren ein paar Tipps mit auf den Weg geben?
Ich kann jedem empfehlen, der sich für eine Ausbildung zum/r Hörakustiker/in interessiert, vorher ein Praktikum zu machen, denn nur so sieht man ob der Beruf wirklich zu einem passt. Man sollte aufgeschlossen sein, handwerkliches Geschick mitbringen aber auch etwas psychologisches Fingerspitzengefühl haben. Das wichtigste ist aber, dass man Spaß daran hat mit Menschen zusammenzuarbeiten.