„Als ich die Ausbildung angefangen habe, freute ich mich besonders auf die Abwechslung zwischen theoretischem Unterricht, den Praktika und der Lehrküche. In den 3 Jahren lernt man nicht nur wie man effizient arbeitet und berechnete Tageskostpläne praktisch in die Tat umsetzt, sondern auch die Anatomie und Physiologie des Menschen und wie man Erkrankungen positiv beeinflusst, mit der richtigen Ernährung, sondern auch wie man sein Fachwissen einem Patienten gut verständlich und praxisnah wiedergeben kann.“ / Carina, 3. Ausbildungsjahr
„Diätassistentin? Also du hilfst Leuten beim Abnehmen?“ - Fragen, die man sich immer wieder von Freunden, Bekannten und Verwandten anhören muss. Zugegeben, die Berufsbezeichnung ist nicht ideal, denn hinter unserem Beruf steckt so viel mehr. In den Fächern Anatomie/Physiologie und Krankheitslehre denkt man am Anfang man macht ein kleines Medizinstudium. In Diätetik lernen wir wie man die Krankheitsbilder positiv über die Ernährung beeinflussen kann und setzen dies auch in der Lehrküche um. Hinzu kommen weitere Fächer wie Ernährungslehre, Lebensmittelkunde, Koch- und Küchentechnik, Ernährungspsychologie, Diät- und Ernährungsberatung und viele weitere. Die Ausbildung ist abwechslungsreich mit Theorie, praktischem Unterricht und verschiedenen Praktika. Besonders gut hat mir gefallen, dass man in den Praktika an unterschiedlichen Krankenhäusern, Rehakliniken und anderen Einrichtungen eingesetzt wird. So lernt man viele verschiedene Bereiche und Schwerpunkte kennen und kann sich selbst eine Meinung bilden. Mitbringen sollte man definitiv Spaß am Kochen, Interesse an Medizin, Kreativität, ein gewisses Durchhaltevermögen und die Fähigkeit unter Zeitdruck zu arbeiten. / Jana, 3. Ausbildungsjahr
„Durch die vielen verschiedenen Fächer -von Anatomie bis Ernährungspsychologie- ist der Unterricht sehr vielfältig. Besonders gut gefällt mir, dass wir nicht nur rumsitzen, wie in der Schule, sondern auch praktische Aufgaben in der Lehrküche bekommen oder die umliegenden Supermärkte nach bestimmten Lebensmitteln durchforsten dürfen. Dazu kommen noch die zahlreichen Praxiseinsätze in vielen verschiedenen Kliniken in ganz Schleswig-Holstein und wenn man möchte sogar darüber hinaus. Da werden einem wirklich viele Freiheiten gegeben und somit kann man auch immer wieder neue Einsatzgebiete und Möglichkeiten kennenlernen. Außerdem gewinnt man nicht nur neue Erfahrungen für das spätere Berufsleben, sondern auch für zu Hause. Ich zum Beispiel finde es super, dass ich durch die Ausbildung Kochen gelernt habe und Tipps und Tricks kenne, die einem das Einkaufen erleichtern.“ / Jennifer, 3. Ausbildungsjahr