Interview mit Leon - Ausbildung Sparkasse Bad Oeynhausen - Porta Westfalica - Bad Oeynhausen

Die Sparkasse ist ein regional sehr gebundener Arbeitgeber. Man arbeitet nicht nur für das Unternehmen, sondern auch für die Region. Außerdem begleitet die Sparkasse mich bereits seit Kindheitstagen.

Wie verlief der Bewerbungsprozess?

Nach meiner Bewerbung wurde ich zu einer kleinen und gemütlichen Gesprächsrunde eingeladen, um sich bei der Sparkasse vorstellen zu können. Diese Vorstellung enthielt ein persönliches Gespräch, kleine Gruppenarbeiten und Präsentationen. Die gestellten Aufgaben führten zu einem kurzweiligen Aufenthalt und netten Gesprächen unter den Mitbewerbern.

Wie gestaltet sich Dein täglicher Tagesablauf?

Ein fester Tagesablauf lässt sich nicht festlegen. Man kommt morgens zur Arbeit und weiß wann man in etwa wieder zu hause ist. Der restliche Tag kommt überraschend und wird größtenteils von den Kunden geplant.

Was waren Deine besten Momente in der Ausbildung?

Wo bekommen Azubis überall Einblicke?

Der Schwerpunkt der Ausbildung liegt in der Kundenberatung und dem Service am Kunden. Darüber hinaus kann man in internen Abteilung weitere Eindrücke und Wissen dazugewinnen. Uns wird die Möglichkeit gegeben außer der Reihe beispielsweise in die Kreditabteilung, den Marktservice, das Private Banking, die IT-Abteilung oder der Immobilien Abteilung zu schauen. Man wird in allen Abteilungen aktiv eingebunden, um so das praktische Lernen zu fördern.

Wie wirst Du auf die Abschlussprüfung vorbereitet?

Für die Abschlussprüfung werden wir sowohl praktisch als auch theoretische vorbereitet. In der Theorie gibt es eine intensive Vorbereitung in der Schule und über die ganze Ausbildungszeit verteilt einen begleitenden Fernstudiengang. Vor der praktischen Prüfung werden wir in Zusammenarbeit mit sehr gut qualifizierten Kollegen beim Thema Gesprächsführung geschult und praktisch trainiert.

Was gefällt Dir an dem Beruf am Besten?

Mir gefällt besonders das umfangreiche und zugleich abwechslungsreiche Arbeitsumfeld. Alle Tage gestalten sich unterschiedlich, wodurch keine Monotonie im Arbeitsalltag entsteht.

Welche Themen lernst Du in der Theorie und in der Praxis?

In der Praxis lernt man insbesondere den Umgang und die Beratung des Privatkunden. Umgangsformen, die Gesprächsführung und die praktische Anwendung aller Programme stehen dabei im Vordergrund. Die Theorie beinhaltet die Details der angebotenen Produkte. Das bedeutet wir lernen alles bezüglich des Kreditgeschäfts, der Finanzierungen, der Geldanlage und der gewöhnlichen Kontoeröffnung.  

Überwiegt die Theorie oder eher die Praxis?

Die Praxis überwiegt in erster Linie. Man kann die Theorie jedoch nicht von der Praxis abgrenzen, da man auch häufig bei Einsätzen im Betrieb einen theoretischen Teil vertieft.

An was für Projekten darfst du arbeiten?

Direkt nach Beginn der Ausbildung findet eine dreitägige externe Projektarbeit statt. Während der Projektarbeit wird ein Thema erarbeitet und anschließend eine Präsentation vorbereitet. Im darauf folgenden Jahr arbeitet man mit seinem Lehrjahr am sogenannten „Azubiprojekt“. Bei dieser Projektarbeit darf man sich ein Thema überlegen und anschließend auf ein Ziel hinarbeiten. Das erzielte Ergebnis wird anschließend mit einer Präsentation abgeschlossen. Außerdem besteht jederzeit die Möglichkeit in ein internes Projekt eingebunden zu werden.

Was möchtest Du Bewerbern mit auf den Weg geben (im Hinblick auf Ängste oder Probleme in der Ausbildung)?

Ängste braucht man nicht besitzen, da man durch die Kollegen sehr herzlich empfangen wird und sowohl von den Kollegen als auch von einem Großteil der Kunden begangene Fehler verziehen werden. Bei Problemen hat man in jeden Beratungszentrum einen Ansprechpartner, welcher sich schnellstmöglich um die Behebung kümmert.