Felix Hiermeier über seinen Einstieg in das Berufsleben

Was genau lernst du in deiner Ausbildung zum Industriekaufmann?
Generell muss man sagen: sehr vieles! Und vor allem in den unterschiedlichsten Abteilungen bzw. Tätigkeitsbereichen. Langweilig wird es hier nicht! Und ganz nebenbei lernt man so natürlich das ganze Unternehmen kennen. Angefangen z.B. im Bereich Rechnungswesen: Hier prüfen wir eingehende Rechnungen unterstützen bei der Bilanzerstellung und der Planung von Budgets. Also richtige kaufmännische Kernaufgaben.

Außerdem konnte ich im Vertrieb erlernen, wie die Netzentgelte für unsere Leitungen abgerechnet werden. Wichtig ist hier natürlich auch die Pflege von Kundenkontakten. Soft Skills, wie z.B. gute Kommunikation stehen also auch auf dem Programm. Im Messdatenmanagement wird es dann eher technisch geprägt: Dort prüfen wir die Temperatur von Leitungen, den Druckund überwachen die Leitungskapazitäten.

Personalarbeit gehört ebenso zu unseren kaufmännischen Inhalten. Unter Anleitung legen wir hier neue Mitarbeiter im System an und unterstützen bei der Erstellung der Gehaltsabrechnung. Zudem konnte ich Einblicke in das Recruiting gewinnen – und war auf Personalmessen dabei. Das war eine interessante Abwechslung!

Klingt vielseitig! Und wie ist der Ausbildungs-Ablauf organisiert?
Fangen wir mal mit dem Start an. Ich erinnere mich noch gut an meine ersten Wochen, da ich wirklich gut aufgenommen wurde. Sogar die Geschäftsführung hat sich damals bei uns vorgestellt. Man wird also echt wertgeschätzt – das finde ich sehr gut!

Zu Beginn haben wir erstmal die Basics am Computer in Seminaren gelernt. Weitere Schulungen zum Start in die Berufswelt stehen ebenso auf der Agenda. Im weiteren Verlauf ist man imPrinzip immer einer festen Abteilung zugeordnet. In der Regel sind wir dabei ca. 3 Monate im Betrieb und dann 6-8 Wochen im Blockunterricht an der Berufsschule.

Ergänzt wird die Ausbildung durch verschiedene Aktionen: Erst kürzlich durften alle Azubis mehrere Tage an der E-World, Europas größter Energie-Messe, teilnehmen. Das hat Spaß gemacht! Für ein technisches Verständnis besuchen wir außerdem Verdichterstationen. So schaffen wir die Verbindung zwischen Technik und unseren Tätigkeiten. Weitere Azubi-Events fördern den dauerhaften Austausch untereinander, z.B. beim Adventure-Golf oder Sommerfest.

Und abschließend: Wieso hast du dich für Thyssengas entschieden – und was motiviert dich täglich?
Ich glaube, dass wir hier an wichtigen und nachhaltigen Themen arbeiten – das war für mich überzeugend und motiviert mich zugleich. Bei Thyssengas kann ich dazu beitragen die Energieversorgung von morgen durch Wasserstoff klimafreundlicher zu gestalten. Außerdem haben wir hier echt gute Perspektiven und Sicherheit. Und für mich ganz persönlich ist der Arbeitsort, direkt in der Dortmunder City nahe am Hauptbahnhof, echt ein toller Vorteil.
Industriekaufmann / Industriekauffrau
Industriekaufmann / Industriekauffrau

Industriekaufleute unterstützen Unternehmensprozesse vom Auftrag bis zum Kundenservice. Die Einsatzgebiete sind vielfältig und liegen im Marketing, Vertrieb, in der Logistik, dem Personalmanagement oder im Rechnungswesen.

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44137 Dortmund (Nordrhein-Westfalen, Deutschland)

Wir wollen was bewegen: Im Neuland – auf sicherem Grund! Die Thyssengas GmbH zählt mit rund 520 Mitarbeitenden zu den führenden deutschen Fernleitungsnetzbetreibern. Wir betreiben ein Gastransportnetz von gut 4.400 Kilometer Länge, um hauptsächlich Erdgas, aber auch Biogas zu unseren Kunden...

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