Heidi ist seit 2015 bei AUBI-plus. Nach verschiedenen Positionen im Marketing verantwortet sie seit 2020 die Unternehmenskommunikation. Sie schreibt Texte wie Pressemitteilungen, Gastartikel und Blogbeiträge, kümmert sich um das Lektorat und ist im Team Anlaufstelle für Fragen aller Art. In ihrer Freizeit ist sie gerne aktiv in der Natur unterwegs.
Heute ist Afrikatag. Dieser Tag wurde am 6. Januar 1891 ins Leben gerufen. Damals diente er dazu, Spenden für die Bewegung gegen die Sklaverei zu sammeln. Mit den Geldern, die heute zusammenkommen, wird die Aus- und Weiterbildung von afrikanischen Priestern finanziert, damit diese ihren Gemeindemitgliedern Hoffnung und Trost spenden können. Wir wollen den Afrikatag nutzen, um dir den Studiengang Afrikanistik vorzustellen.
Einer von vier Azubis steigt frühzeitig aus seinem Ausbildungsverhältnis aus. In vielen Fällen ist eine Gratifikationskrise der Grund dafür. Doch es gibt Abhilfe: Mit der richtigen Gestaltung der Aufgaben können ausbildende Betriebe die Abbruchneigung in Grenzen halten und verhindern, dass wertvolle Ressourcen vergeudet werden, weiß Dr. Ernst Deuer, Professor für Personalmanagement und Mitarbeiterführung an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) Ravensburg. Seit fast 20 Jahren beschäftigt er sich in eigenen Studien mit dem Thema Ausbildungsabbruch und Präventionsansätzen. Im Interview gibt er Tipps, wie Betriebe ihre Ausbildung gestalten und Gratifikationskrisen vermeiden können.
Immer wieder wird in der Öffentlichkeit diskutiert, welche Voraussetzungen Jugendliche erfüllen müssen, um eine Berufsausbildung aufnehmen zu können. Die Bandbreite der von den ausbildenden Unternehmen gewünschten Merkmalen reicht dabei von schulischen Leistungen über Arbeitstugenden bis hin zu sozialen Kompetenzen. Doch häufig werden die jungen Bewerber diesen Anforderungen nicht vollends gerecht.
Anfang September hat vielerorts das neue Ausbildungsjahr begonnen. Doch nicht in allen Betrieben: Laut der kürzlich veröffentlichten Unternehmensumfrage des Deutschen Industrie- und Handelstages (DIHK) konnte nahezu ein Drittel der teilnehmenden Unternehmen seine freien Lehrstellen nicht vollzählig besetzen. Im Kampf um geeignete Kandidaten müssen Unternehmen tief in die Trickkiste greifen.
Schulabgänger sind knapp. Und diejenigen, die sich statt eines Studiums doch für eine Berufsausbildung entscheiden, sind vermeintlich nicht ausreichend qualifiziert genug. Während sich die einen Personaler noch über die mangelnde Ausbildungsreife bei der heutigen Jugend beklagen, gehen andere bereits neue Wege in der Gewinnung von Nachwuchskräften.